31.01.: Fest der Schwarzen Kunst 2014

Fotos: Andreas Klein

Nach über 50 Jahren in der Flora wurde das traditionelle Fest der Schwarzen Kunst heute zum siebten Mal im Theater am Tanzbrunnen gefeiert. Die Sitzung war schon seit Monaten ausverkauft. Für eine kleine Gesellschaft mit gerade einmal 35 Mitgliedern ein echter Kraftakt. Aber hier kann sich das Fest der Schwarzen Kunst auf treue Gäste verlassen!

Denn viele kleine und große Druckereien sowie die Zuliefererbetriebe der Druckbranche besuchen die Veranstaltung seit Jahren, darunter u. a. die Heidelberger Druckmaschinen GmbH, der Verband "Druck + Medien" und die Zeitschrift "Der deutsche Drucker". Passend zur engen Verbindung mit der Druckbranche hat auch der Orden in jedem Jahr einen Bezug zur Druckkunst: In diesem Jahr ziert den Orden ein so genannter Winkelhaken, ein Hilfsmittel mit dem Schriftsetzer aus Bleisatz-Buchstaben eine Zeile für den Buchdruck zusammensetzt. Der Winkelhaken auf dem Orden enthält spiegelverkehrt das Motto der Karnevalssession "Zokunf - mer spingkse wat kütt". Rein theoretisch kann man mit dem Orden diesen Schriftzug sogar drucken.

Doch heute stand Feiern auf dem Plan: Mit dem Korps der Altstädter Köln startete der Abend. Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi") brachte mit seinem vorlauten Affen die Gäste zum Lachen. Die Domstürmer sorgten für musikalische Unterhaltung. Martin Schopps sorgte anschließend wieder für Lacher im gesamten Saal. Die Band cat ballou konnte die Gäste begeistern. Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" wollten die Jecken fast gar nicht mehr von der Bühne lassen, so war man von seiner Rede begeistert. Die Paveier sorgten anschließend mit ihren Hits noch einmal für Stimmung vor der Pause. Mit der Tangruppe "Rheinmatrosen" startete man in die zweite Abteilung. Bernd Stelter brachte die Gäste zum Lachen. Das Kölner Dreigestirn machte auch der Druckbranche seine Aufwartung. Beim Finale nach Mitternacht sorgten die Bläck Fööss noch einmal für Top-Stimmung.

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