12.11.: Abschließende Bilanz zur Sessionseröffnung

Foto: Andreas Klein

Ein positives Fazit zieht die Polizei Köln nach dem gestrigen Sessionstart in der Kölner Innenstadt. Im Vergleich zum Vorjahr waren mehr feiernde "Jecken" auf den Straßen, Plätzen und in den zahlreichen Lokalen unterwegs. Gleichwohl waren weniger polizeiliche Einsätze zu verzeichnen.

Der Großteil der Altstadt musste ab 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr durch das hohe Besucheraufkommen bereits gesperrt werden. Auch die Ringe waren bis 20 Uhr zur Sicherheit der Feiernden zwischen Rudolfplatz und Barbarossaplatz für den Fahrzeugverkehr gesperrt. "Wir führen die zurückgegangenen Einsatzzahlen auch darauf zurück, dass wir deutlich Präsenz gezeigt haben", sagt der Einsatzleiter Frank Hilbricht.

Aber auch dem freundlichen Wetter und den gut gelaunten "Jecken" ist zu verdanken, dass es nur vereinzelt Gründe für Polizeieinsätze gab. So mussten 53 Personen ins Polizeigewahrsam gebracht werden.

Fünf Taschendiebe wurden vorläufig festgenommen. Es wurden 70 Strafverfahren, unter anderem wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Sachbeschädigung, Diebstahl und Raub eingeleitet. Gegen 76 "Jecke" mussten Platzverweise ausgesprochen werden.

Leider musste die Polizei in den Nachmittagsstunden einen verletzten Beamten im Bereich des Gürzenich vermelden. Ein Angehöriger der Hundertschaft wurde am Kopf verletzt, als ein Karnevalist mit einem Fünf-Liter-Fässchen "Fussball spielte" und den Polizisten traf. Der Verletzte musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

(Quelle: Pressemitteilung der Kölner Polizei)

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